Start Stadttour Jordaan Viertel in Amsterdam – Der schönste Stadtteil

Jordaan Viertel in Amsterdam – Der schönste Stadtteil

© Pixabay / djedj

Jordaan ist ein Stadtteil von Amsterdam, der im Osten und Westen von der Prinsen- und der Singelgracht begrenzt wird. Das nur knapp einen Quadratkilometer große Stadtgebiet solltet Ihr Euch bei einem Aufenthalt in der niederländischen Hauptstadt nicht entgehen lassen, denn Postkartenmotive gibt es hier etliche. Neben den malerischen Grachten findet Ihr in diesem beliebten Stadtteil auch zahlreiche der typischen Kaufmannshäuser.

Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten, die weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt sind, zählen das Anne-Frank-Haus ebenso wie das Tulpen-, das Hausboot– und das Käsemuseum.

Beschreibung des Jordaan Viertels

Das Jordaan Viertel muss man einfach lieben. Jeder Urlauber, der das erste Mal hier hinkommt, ist begeistert, denn genau so stellt man sich Amsterdam vor. Malerische Grachten mit Hausbooten, reich verzierte Häuser und nette Cafés findet Ihr hier an jeder Ecke. Große Hotelkomplexe werdet Ihr in diesem Viertel übrigens nicht finden. Vielmehr könnt Ihr in gemütlichen kleinen Appartements und Bed & Breakfast Hotels übernachten.

Auch eine Übernachtung auf einem Hausboot (siehe Textende) ist sicher ein ganz besonderes Erlebnis, das euch lange in Erinnerung bleiben wird. Interessant sind zudem die zahlreichen kleinen Läden, wo Ihr das eine oder andere Souvenir erstehen könnt. Auch die kleinen Boutiquen, die ausgefallene und gut bezahlbare Mode offerieren, solltet Ihr Euch nicht entgehen lassen.

Geschichte des Jordaan Viertel

Jordaan Viertel in Amsterdam

Woher das Viertel seinen Namen hat, ist noch nicht zu 100 Prozent geklärt. Während einige Forscher behaupten, dass der Name vom gleichnamigen Fluss in Israel und Palästina abgeleitet ist, glauben andere, dass das französische Wort für Garten „jardin“ dem Viertel seinen Namen gegeben hat. Immerhin tragen noch heute etliche Straßen im Viertel Blumennamen, etwa die Lindenstraße oder die Blumengracht.

Bis vor dem Zweiten Weltkrieg war Jordaan ein typisches Arbeiterviertel mit den typischen Unruhen und Arbeiteraufständen. Gegründet im 17. Jahrhundert, lebten in diesem Viertel lange Zeit ausschließlich Arbeiter. Als der Grachtengürtel errichtet wurde, wurden die Arbeiter in den westlichen Teil der Stadt verbannt. Im Jahr 1900 beispielsweise war das doch recht kleine Jordaan Viertel für etwa 80.000 Arbeiter ein Zuhause, die hier unter erbärmlichsten Bedingungen hausten.

Nach dem Zweiten Weltkrieg überlegte man lange, das Viertel abzureißen, denn es war als sozialer Brennpunkt verrufen. Stattdessen wurde das Jordaan Viertel von Grund auf saniert und mauserte sich nach und nach zu einer der beliebtesten Wohngegenden in der niederländischen Hauptstadt. Ende des 20. Jahrhunderts aber war es dann absolut in, im Jordaan Viertel zu wohnen, was die Mietpreise drastisch in die Höhe steigen ließ.

Was sollte man unbedingt sehen

Jordaan Viertel in Amsterdam

Wie oben bereits erwähnt, findet Ihr im Jordaan Viertel mit dem Anne Frank Haus nicht nur eine der bekanntesten Attraktionen der Stadt, sondern noch zahlreiche weitere Highlights. The movies beispielsweise ist das älteste Kino der Stadt, welches Ihr unbedingt besichtigen solltet. Auch eine Käse Verköstigung im Kaashuis sollte auf Eurem Urlaubsplan stehen, denn der Käse gehört zur niederländischen Hauptstadt ebenso wie die Grachten.

Die Tagebücher von Anne Frank sind auf der ganzen Welt bekannt. Das Haus, in welchem Anne Frank während des Zweiten Weltkrieges lebte, ist heute ein interessantes Museum für alle, die sich für die Geschichte interessieren. Nicht nur originale Möbelstücke aus der damaligen Zeit, sondern auch etliche Dokumente könnt Ihr im Anne-Frank-Haus besichtigen. Insgesamt gibt es in der niederländischen Hauptstadt übrigens etwa 70 Museen; damit ist die Stadt die mit der weltweit größten Museumsdichte. Neben dem Anne-Frank-Haus sind das Rijksmuseum und das Van-Gogh-Museum absolut empfehlenswert.

Tipp: Teilnahme an einer Tour durch das Jordaan-Viertel auf Deutsch

Ganz charakteristisch für das Viertel sind aber auch die unzähligen Cafés und hippen Bars, in welchen Ihr die Nacht zum Tag machen könnt. Wenn Ihr eines der typischen Amsterdamer Postkartenmotive sucht, werdet Ihr schnell fündig: Hollandräder in allen erdenklichen Variationen bestimmen das Bild des Viertels. Auch das Herzstück des Viertels, die im protestantischen Stil erbaute Noorderkerk, ist einen Besuch wert. Jeden Samstag findet vor der Kirche der Noordermarkt statt, der für seine guten Bio Produkte bekannt ist.

Hinterhöfe – die „Hofjes“

Jordaan Viertel in Amsterdam

Wer es nicht weiß, wird achtlos an ihnen vorbeigehen: Die Rede ist von den kleinen und grünen Hinterhöfen, auch als Hofjes bezeichnet. Diese gemütlich eingerichteten Höfe werden von den Bewohnern liebevoll gepflegt, sind üppig bepflanzt und eine einmalige grüne Oase. Zahlreiche Bänke laden in den Innenhöfen zum Verweilen ein; Touristen sind hier definitiv willkommen!

✅ Tipp: Ein kleiner Streifzug durch die schönsten Hofjes. Im nördlichen Teil des Jordaan findet man die beiden Bossches Hofje, Palmgracht 20 und Raepenhofje, Palmgracht 28. Auf dem Weg Richtung Anne-Frank-Haus liegt der sehenswerte Karthuizerhof in der Karthuizerstraat 87.

Einige Meter weiter folgen dann der Regenboogs-Lifdehofje, Tuinstraat 100 und nicht weit entfernt mit dem Sint Andrieshofje, Egelantiersgracht 107, das älteste Hofje im Jordaan, aus dem 17. Jahrhundert stammend.

Wo kann man bummeln?

Unbedingt solltet Ihr auch die beiden bekanntesten Einkaufsstraßen der Stadt, Haarlemmerdijk und Haarlemmerstraat, besichtigen. Dies sind tolle Bummel Straßen mit neckischen kleinen Geschäften, in denen man eigentlich alles Erdenkliche kaufen kann. Eine der wichtigsten Shoppingmeilen der Stadt sind die sogenannten 9 Streets. Hierbei handelt es sich um eine bunte Mischung aus Einzel Geschäften. In dieser Einkaufsstraße könnt Ihr von Kerzen und Räucherstäbchen über spanische Keramik, Kunstgegenstände bis hin zu verführerischen Dessous und Lederwaren eigentlich alles kaufen, was das Herz begehrt.

Einen besonderen Laden findet Ihr in der Herengracht 389, denn hier gibt es eine schier unerschöpfliche Auswahl an Knöpfen aller Art. In der Elandsgracht 109 hingegen lädt das Antiquitätenzentrum zu ausgedehnten Erkundungen ein. Der überdachte Markt mit mehr als 80 Verkaufsständen ist für antikes Spielzeug bekannt. Doch könnt Ihr hier ebenso Gold und Silber erwerben. Wenn Ihr Euch etwas abseits der Hauptstraßen begebt, werdet Ihr in zahlreichen Seitenstraßen unzählige kleine Geschäfte mit Trödel aller Art entdecken können. Wenn Ihr auf Vintage Artikel und Antiquitäten steht, seid Ihr im Jordaan Viertel genau richtig.

Tipp: Leckere Lebensmittel findet man bei der Teilnahme an einer Food Tour durch das Jordaan Viertel.

Viertel der Fotomotive

Jordaan Viertel in Amsterdam

Welche Fotomotive aber solltet Ihr Euch im Jordaan Viertel nicht entgehen lassen? Hobbyfotografen kommen nicht mehr aus dem Staunen heraus, denn hübsche Motive findet man an jeder Ecke. Die unzähligen Grachten mit ihren Hausbooten werdet Ihr sicher öfter vor die Linse nehmen. Gleiches gilt für die reich verzierten Grachtenhäuser. Einen festen Baustil werdet Ihr in diesem Viertel allerdings nicht entdecken können. Vielmehr sind es die verschiedenen Stile und Fassaden, die den Reiz ausmachen.

Die Norderkeerk ist ein Fotomotiv, welches ebenfalls eine typische Postkarte zieren könnte. Am besten begebt Ihr Euch in der Dämmerung oder noch besser zur sogenannten Blauen Stunde auf Motivsuche. Dann ist alles wunderschön beleuchtet und die Fotos zu einem ganz besonderen Erinnerungsstück.

Spaziergang und Fahrrad

Jordaan Viertel in Amsterdam

Wie bereits erwähnt, erkundet Ihr das Jordaan Viertel am besten zu Fuß. Auch mit dem Fahrrad seid Ihr gut unterwegs, müsst aber mit zahlreichen anderen Radfahrern rechnen. Das Auto könnt Ihr getrost zu Hause lassen. Einerseits werdet Ihr kaum das Glück haben, im Viertel einen Parkplatz zu ergattern. Auf der anderen Seite sind die Entfernungen zwischen den einzelnen Attraktionen so kurz, dass sich die Fahrt mit dem Auto kaum lohnen würde.

Ein guter Ausgangspunkt für einen Spaziergang durch das Jordaan Viertel ist die Elandsgracht. Von hier aus kommt Ihr auch ganz automatisch zu den drei bekanntesten Grachten der Stadt, der Keizersgracht, der Herengracht und der Singelgracht. Wenn Ihr dann die Rozengracht überquert, ist es nicht mehr weit bis zum bekanntesten Gotteshaus dieses Viertels, der Norderkeerk. Besonders romantisch und hervorragend für Schnappschüsse aller Art geeignet ist die Bloemgracht. Besonders im Frühjahr und Sommer, wenn die Brücken üppig mit Geranien bepflanzt sind, kommt Ihr aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Am besten kommt man hier mit dem Fahrrad voran. Hier ein paar organisierte Fahrradtouren, die auch das Jordaan Viertel mit einbeziehen (manchmal nur in Englisch). Ansonsten ein Fahrrad leihen hier günstig für einen Tag und auf eigene Faust diesen idyllischen Stadtteil erkunden.

FahrradtourPreis*Ticket
Radtour durchs Stadtzentrum
3-stündig, in Deutsch
34,50 €Zum Anbieter
Fahrradtour mit Guide35,00 €Zum Anbieter
Hinterhöfe und
versteckte Schätze
37,50 €Zum Anbieter
Amsterdam Fahrrad Ausleihe
5 Tage inkl. 1 Kaffee/Tee
52,50 €Zum Anbieter
Alternativ:
Architektur-Radtour
45,00 €Zum Anbieter

*Alle Preise sind freibleibend. Es gilt immer das aktuelle Angebot des Anbieters.

Alle wichtigen Einzelheiten zu den jeweiligen Angeboten stehen ebenfalls auf der Seite des Anbieters. Bei Buchungen auch auf die jeweilige Sprache achten, in der die Tour durchgeführt wird.

Wer Amsterdam landestypisch mit dem Fahrrad erkunden will, der findet auch hier eine Verleihstation.

Essen und Trinken

Jordaan Viertel in Amsterdam

Für das leibliche Wohl ist im Jordaan Viertel gesorgt, denn Restaurants und Cafés findet man an jeder Ecke. Wenn Ihr beispielsweise an der Noorderkerk seid, solltet Ihr dem ganz täglich geöffneten Café Winkel, Noordermarkt 43, einen Besuch abstatten. Beinahe schon legendär ist der Apfelkuchen, für den die Leute auch schon einmal Schlange stehen.

✅ Traditionelle holländische Küche könnt Ihr hingegen im Moeders, Rozengracht 251, kennenlernen. Die Besonderheit: Moeders bedeutet übersetzt „Mütter“: Jeder Gast ist aufgefordert, ein Bild von seiner Mutter mitzubringen. Dementsprechend viele Fotos kann man an den Wänden bestaunen. Das Essen hingegen ist absolut lecker; wer deftige Gerichte zu fairen Preisen sucht, ist hier genau richtig. Geöffnet täglich ab 17:00 Uhr, Samstag und Sonntag schon ab 12:00 Uhr.

Habt Ihr kein Hotel mit Frühstück gebucht, macht das überhaupt nichts. Hervorragend frühstücken könnt Ihr beispielsweise im Finch am Noordermarkt. Egal ob Müsli, Sandwich oder Croissant: Hier bleiben keine Wünsche offen. Am Abend wird das „Finch“ einfach in eine Bar verwandelt und ist auch dann sehr zu empfehlen. Nicht unerwähnt bleiben sollten zudem die sogenannten bruine Cafés, die traditionellen Kaffeehäuser der Stadt.

✅ Direkt an den 9 Straatjes, mit Blick auf die Prinsengracht und Hausnummer 341, liegt das Koffiehuis De Hoek. Geöffnet täglich von 8:00 bis 20:00 Uhr, wochentags nur bis 17:00 Uhr.Ein typisches Amsterdamer bruine Café.

Tipp : Wer mehr über Lokale und Delikatessenläden im Jordann Viertel wissen möchte, der kann auch an der selbstgeführten Jordaan Foot Tour teilnehmen. Dauer 2 Stunden, einschließlich leckeren Kostproben.

Welche Gerichte sind nun aber typisch holländisch? Unbedingt probieren solltet Ihr neben den Süßspeisen Waffeln und Poffertjes auch die Bitterballen. Zugegeben, ganz kalorienarm sind die frittierten Fleischbällchen nicht, dafür aber ungemein lecker. Traditionell werden die kleinen Snacks, die man an jedem Kiosk bekommt, mit Senf serviert. Eines der Nationalgerichte ist der rohe Hering, den Ihr an einem der vielen Fischstände in der Stadt kaufen könnt. Mit Essiggurken und Zwiebeln serviert vielleicht nicht jedermanns Geschmack, aber dennoch einen Versuch wert. Auffällig ist zudem die große Anzahl an indonesischen Restaurants in der Stadt; immerhin war Indonesien lange Zeit eine Kolonie der Niederlande.

Übrigens, im Jordaan Viertel gibt es neben einigen Ferienwohnungen nur sehr wenige gute Hotels für eine Übernachtung. Mein Tipp, das Mr. Jordaan, stammt aus meiner Liste der Top 10 Hotels für Amsterdam. Ansonsten noch Linden Hotel, Amsterdam Wiechmann Hotel oder das Hotel Il Fiore.

Was kann man noch erleben?

Nicht unerwähnt bleiben sollte das Nachtleben in Amsterdam. Wie es sich für eine Metropole gehört, geht auch in der holländischen Hauptstadt in der Nacht das Leben erst so richtig los. Am besten lernt Ihr die zahlreichen Bars und Pubs während einer Kneipentour kennen, die Ihr bereits vor Eurer Reise online buchen könnt. Während solch einer Tour kommt Ihr sicher auch schnell mit den Einheimischen ins Gespräch.

Die meisten Pubs und Bars im Jordaan Viertel findet Ihr entlang der Utrechtsestraat. Bars haben unter der Woche mindestens bis 01:00 Uhr in der Nacht geöffnet. Wählt lieber einen Wochentag für den Besuch, denn von freitags und samstags sind die Bars meist hoffnungslos überfüllt. Dies gilt auch für den Donnerstag, denn dann ist Studentenabend.

Neben den knapp 20 Bars, die es im Jordaan Viertel gibt, habt Ihr ebenso die Möglichkeit, diverse Comedyclubs, wie das Boom Chicago in der Rozengracht 117, oder sogar einen Homosexuellenclub zu besuchen. Solange Ihr einigermaßen gepflegt gekleidet seid, werdet Ihr auch keine Probleme mit dem Einlass haben, denn strenge Türsteher sind eher die Seltenheit.

Mein Gesamteindruck des Jordaan Viertels

Jordaan Viertel in Amsterdam

Egal ob Ihr Weltenbummler, Genießer oder Entdecker seid: Im Jordaan Viertel, dem ohne Zweifel schönsten Stadtteil der niederländischen Hauptstadt, gibt es einiges zu entdecken. Entspannte Menschen, die bekannten Hinterhöfe und natürlich die malerischen Grachten mit ihren Hausbooten: Fotomotive gibt es in diesem Viertel zuhauf. Ihr werdet sehen, dass die holländische Hauptstadt noch weitaus mehr zu bieten hat als Grachtenrundfahrten.

Dennoch solltet Ihr auch eine solche natürlich unternehmen, denn diese Art, die Stadt zu erkunden, zählt einfach zum Pflichtprogramm. Grachtenfahrten mit kleineren Booten starten übrigens direkt vor dem Anne-Frank-Haus, so dass man gleich zwei Sehenswürdigkeiten miteinander verbinden kann.

Lohnt sich der Besuch des Viertels?

Typisch holländisch, angesagt und gleichzeitig urgemütlich: Das Jordaan Viertel hat viele Gesichter und ist definitiv eines der schönsten Viertel der niederländischen Hauptstadt. Das Besondere: Dieses Viertel liegt zwar sehr zentral ganz in der Nähe des Hauptbahnhofs, dennoch werdet Ihr Euch hier wie in eine andere Zeit versetzt fühlen.

Abseits vom touristischen Trubel lernt Ihr das authentische Holland kennen und sicher auch lieben. Seid Ihr Euch nicht sicher, in welchem Stadtteil Ihr Euren Amsterdam Aufenthalt verbringen wollt: Entscheidet Euch für das Jordaan Viertel und Ihr werdet es nicht bereuen!

Wege ins Jordaan Viertel

Zwischen der Brouwersgracht im Norden und der Leidsegracht im Süden gelegen, ist der Stadtteil Jordaan vom Bahnhof aus in nur 15 Gehminuten erreicht. Ihr folgt einfach den bekanntesten Grachten des Amsterdamer Grachtengürtels.

Selbstverständlich könnt Ihr den Stadtteil auch bequem mit der Straßenbahn erreichen; vom Hauptbahnhof aus wählt Ihr einfach die Linie 13. Wenn Ihr an der Haltestelle  Marnixstraat / Rozengracht aussteigt, befindet Ihr Euch bereits direkt im Jordaan Viertel. Unmittelbar an das Viertel grenzt das nicht minder beliebte Viertel Grachtengordel; beide Stadtteile sind nur durch die Prinsengracht voneinander getrennt.

Parken im Jordaan Viertel in Amsterdam

Mit dem Auto in das Jordaan Viertel zu reisen, ist nicht unbedingt zu empfehlen, denn die Parkplatzsituation ist schlicht und einfach eine Katastrophe. Nicht umsonst sind die meisten Einheimischen mit dem Rad unterwegs. Das Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln ist hervorragend ausgebaut, so dass ein Auto absolut nicht erforderlich ist.

3 Kommentare

  1. Hallo
    Sehr interessante und schöner Artikel über Amsterdam Wir haben nun eine Frage zu Grachtenfahrt nämlich ob man am selben Ort steigt und am selber Ort Steig aus.Vielen Dank für die Antwort. Lg

    • Hallo Margarete, danke für dein Kommentar! Ja ganz genau. Diese Regel gilt für die meisten Grachtenfahrten. Meistens ist der Einstiegsort auch der Ort, an dem man am Ende auch wieder ankommt.
      Best Grüße,
      Marc

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